Eine Vereinigungsmenge
Eine Vereinigungsmenge von insgesamt 2 Mengen enthält die Elemente, welche in der ersten Menge sowie auch die Elemente, die in einer zweiten Menge enthalten sind.
Ein Beispiel
Ein Spieler setzt bei einem Roulette Spiel (mit den Zahlen 0 bis 36)
• auf die Zahlen 0 bis 12 und
• auf die ungeraden Zahlen
Nun soll eine Wahrscheinlichkeit berechnet werden, wo ein Spieler zumindest mit einem von den beiden Einsätzen gewinnt. Dazu ist eine Vereinigungsmenge zu bilden. Eine Menge der Zahlen A = {1 bis 12}.
Eine Menge von den ungeraden Zahlen B = {1, 3, 5, bis 35}.
Die Menge A und Menge B ist damit {1 bis 12 und 13, 15, 17, bis 35}, die 24 Zahlen sind somit mindestens in einer dieser beiden Mengen enthalten, der Spieler gewinnt bei einer dieser Zahlen.
Von den nun 37 möglichen Zahlen von einem Roulette Verlauf sind nun die oben ermittelten 24 Zahlen einer Vereinigungsmenge die Gewinnzahlen für eine Spieler, ist die Wahrscheinlichkeit entsprechend 24/37 (also ca. 65 %).