Eine Ankathete und eine Gegenkathete können nur bei einem rechtwinkligem Dreieck auftreten. Dabei ist die Hypotenuse immer die längste Seite dieses Dreiecks. Dabei ist die Ankathete die Seite, die bei dem Winkel a anliegt. Genau gegenüber liegt dann die Gegenkathete, also gegenüber dem Winkel a.
Dadurch wird die Gegenkathete auch mit dem Buchstaben b gekennzeichnet. Somit sind diese Begriffe aus der Geometrie und weißen doch Unterschiede auf. Dabei bezeichnen die Ankathete und die Gegenkathete zwei ganz besondere Geraden eines Dreieckes, wobei dieses Dreieck nur im zweidimensionalen Bereich vorkommen. Dabei charakterisiert sich das jeweilige Dreieck durch die drei Seiten und die drei Winkel.
Zusätzlich weisen die Seiten unterschiedliche Längen auf, genauso wie die Innenwinkel unterschiedlich groß sein können. Doch wichtig ist hier immer, das die gesamte Summe der Winkel innen immer 180 Grad aufweisen. Dabei können die Ankathete und die Gegenkathete sich in besonderen Dreiecken finden. Wichtig ist, das die Dreiecke rechtwinklig sein müssen. Das bedeutet, dass die jeweiligen Innenwinkel 90 Grad aufweisen.
Weitere Besonderheiten
Dabei liegt die Gerade, die als Hypotenuse bezeichnet wird, die dem der 90 Gradwinkel gegenüber. Die Katheden sind die anderen Winkel des Dreieckes. Dabei weisen diese noch einen weiteren Unterschied auf. Hier muss zuerst immer der spitze Winkel des Dreiecks gesucht werden.
In diesem Fall ist dies der Kleinste der drei Winkel. An diesem Winkel treffen sich nun die zwei Gerade an, also in diesem Fall die Hypotenuse und die andere der Geraden ist die Ankathete. Die nun noch verbleibende Gerade ist dann die Gegenkathete. Indem die Gerade gesucht wird, die dann dem spitzen Winkel gegenüberliegt, kann die Gegenkathete ebenfalls identifiziert werden.
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Hat Wirtschaftswissenschaften an der Universität Kassel studiert.
Einzelunternehmer seit Mai 2006 & Chefredakteur von mehreren Webseiten
Geschäftsführer & Gesellschafter der Immocado UG (haftungsbeschränkt)